Seminar zum Thema “History that hurts” (Deutschland nach 1945)

Das nächste Seminar zum Thema „History that hurts“ findet am Donnerstag, 22.Juni 2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Seminarhaus, SH 0.109 am Campus Westend in Frankfurt statt.

© Eileen Paßlack für ae Worldwide

Wie ist Deutschland von 1945 bis heute mit seiner Nazi-Geschichte umgegangen? Dr. Frank Oliver Sobich, der an der Goethe Universität in Frankfurt am Seminar für Didaktik der Geschichte beschäftigt ist, hat für die Ausstellung „Germany after 1945: A Society confronts Antisemitism, Racism and Neo-Nazism“ Materialien aufgearbeitet. In der kommenden Sitzung wird er darüber berichten, wie Deutschland mit seiner Nazi-Geschichte umgegangen ist und wie die deutsche Kultur davon geprägt wurde. Über die Webseite der Amadeu Antonia Stiftung könnt ihr euch gerne das Material vor der Sitzung ansehen, um einen ersten Einblick zu erhalten.

Das Seminar findet im Rahmen der regelmäßigen Seminarreihe von academic experience Worldwide e.V. statt. Jedes Seminar ist als offener Raum gestaltet mit dem Ziel, einen Austausch zwischen Studierenden und Geflüchteten herzustellen. Im Seminar werden Postkoloniale Studien als Diskussionsgrundlage behandelt, Medien analysiert sowie mehr über die Konflikte und Probleme in den Heimatländern unserer internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelernt. Dabei wird nicht über die Geflüchteten gesprochen, sondern sie kommen selbst zu Wort. Die Seminare sind öffentlich, kostenfrei und finden in einem zweiwöchigen Rhythmus regelmäßig in Frankfurt statt. Mögliche Vorschläge, Ideen, Anregungen und Beiträge sind jederzeit unter frankfurt@aeworldwide.de willkommen.

Alles auf einen Blick:

Wann? Do, 22.06.2017, 18:00-20:00 Uhr

Wo? Seminarhaus, SH 0.109, Campus Westend, Frankfurt

Was? Seminar zum Thema „History that hurts“ (Deutschland nach 1945)